Vorträge
Seminare
Bildung und Erziehung als praktischer Humanismus
Johann Wolfgang von Goethe - Wilhelm Meisters Lehrjahre
Seit Ende des 18. Jahrhunderts gibt es eine ganze Reihe von Bildungsromanen, die sowohl die Biographie eines Zöglings im Werden beschreiben, als auch die Rolle der Erziehung problematisieren, das Verhältnis von Freiheit und Zwang schildern und die Übernahme von politischer und gesellschaftlicher Verantwortung beispielhaft beschreiben. Aus philosophischer Perspektive werden die Klassiker der Erziehungsromane vorgestellt.
Kursnummer D132063
Dozent Dr. Wolfgang Thorwart
27.01.2017, Gasteig, Rosenheimer Str. 5, Gebühr 7,00 €, Restkarten vor Ort
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Goethe und Schiller - Eine philosophische Freundschaft
Eigentlich waren Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) und Friedrich von Schiller (1759-1805) zu verschieden, um eine literarische Freundschaft zu pflegen. Goethe der Naturforscher und Genius der Persönlichkeit und Schiller der Mediziner und politische Dichter finden trotz dieser großen Gegensätzlichkeit zu einem, auch dichterisch produktiven Verhältnis. Die Geschichte und die Höhepunkte dieser Freundschaft stehen im Mittelpunkt des Vortrags. Im Rahmen der Vortragsreihe "Dienstagsforum am Scheidplatz"
Kursnummer D134970
Dozent Dr. Wolfgang Thorwart
22.11.2016, Schwabing, MVHS am Scheidplatz, Belgradstr. 108, Gebühr 7,- € , Restkarten vor Ort
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Philosophie und Lebenskunst des Alters
Die Reflexion über das Alter gehört zu den ältesten Themen der Philosophiegeschichte. Die heute herrschende Sichtweise, die den Alterungsprozess vornehmlich unter ökonomischen Gesichtspunkten als den Verlust nutzbarer Leistungsfähigkeit, also einseitig als Verfall, betrachtet, verstellt den Blick auf die Möglichkeiten und Stärken des Alters. Behandelt werden die antiken Auffassungen von Aristoteles, Cicero und Seneca wie auch die Reflektionen Goethes und die Schwierigkeit, heute unter den Bedingungen des Kapitalismus in Würde zu altern.
Kursnummer D131250
Dozent Dr. Wolfgang Thorwart
24.01.2017, Sendling, Volkshochschule, Albert-Roßhaupter-Str. 8, Gebühr 7,00 €, Restkarten vor Ort
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Bildung und Erziehung als praktischer Humanismus
Karl Philipp Moritz - Anton Reiser
Seit Ende des 18. Jahrhunderts gibt es eine ganze Reihe von Bildungsromanen, die sowohl die Biographie eines Zöglings im Werden beschreiben, als auch die Rolle der Erziehung problematisieren, das Verhältnis von Freiheit und Zwang schildern und die Übernahme von politischer und gesellschaftlicher Verantwortung beispielhaft beschreiben. Aus philosophischer Perspektive werden die Klassiker der Erziehungsromane vorgestellt.
Kursnummer D132062
Dozent Dr. Wolfgang Thorwart, 20.01.2017, Gasteig, Rosenheimer Str. 5, Gebühr 7,00 €, Restkarten vor Ort
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Bildung und Erziehung als praktischer Humanismus
Christoph Martin Wieland - Geschichte des Agathon
Seit Ende des 18. Jahrhunderts gibt es eine ganze Reihe von Bildungsromanen, die sowohl die Biographie eines Zöglings im Werden beschreiben, als auch die Rolle der Erziehung problematisieren, das Verhältnis von Freiheit und Zwang schildern und die Übernahme von politischer und gesellschaftlicher Verantwortung beispielhaft beschreiben. Aus philosophischer Perspektive werden die Klassiker der Erziehungsromane vorgestellt.
Kursnummer D132061
Dozent Dr. Wolfgang Thorwart, 13.01.2017, Gasteig, Rosenheimer Str. 5, Gebühr 7,00 €, Restkarten vor Ort
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Der sokratische Dialog - Das Gespräch als Ort der Philosophie
Sokrates gilt als Vater der Philosophie. Insbesondere die Lebendigkeit des Miteinanderphilosophierens, die Kunst der richtigen Fragestellung, das Herausarbeiten von Definitionen und das Sichtbarmachen des Ungewohnten gehören zu seinen Methoden. Dabei geht es ihm um das Klären der Gedanken seiner Gesprächspartner. Zugleich ist ihm bewusst, dass die Philosophie selbst eine politische Bedeutung hat, steht doch die Frage nach dem gerechten Staat und dem gerechten Menschen im Mittelpunkt seiner philosophischen Suche.
Kursnummer D133210
Dozent Dr. Wolfgang Thorwart, 17.01.2017, Grünwald, Bürgerhaus Römerschanz, Dr.-Max-Str. 1, Gebühr 7,00 €, Restkarten vor Ort
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Einführung in die Tragödien des Sophokles
Die antike Tragödie, wie sie in Athen zur Blüte kam, war zugleich kultische Veranstaltung als auch politische Kunst. Sie diente der Athenischen Bürgerschaft als Mittel der Selbstverständigung, indem sie im Gewande der mythischen Erzählungen die drängenden Fragen der Gegenwart durchspielte. Zu diesen drängenden Fragen gehörte vor allem das Selbstverständnis der – welthistorisch erstmals – praktizierten Regierungsform der radikalen Demokratie und ihrer Außenpolitik. Behandelt werden Sophokles‘ Tragödien Antigone (442), in deren Chorlied das neue Selbstbewusstsein der Athener ausgesprochen ist, König Oedipus (425), der eine Warnung vor tyrannischer Verblendung enthält, und der Philoktet (409), der Sophokles Zorn über die unsittliche Kriegspolitik seiner Heimatstadt enthält.
E810034 – Wochenendseminar Haus Buchenried
Dozent Dr. Wolfgang Thorwart · Leoni am Starnberger See · Assenbucher Str. 45
24.3. bis 26.3.2017
Beginn: Fr 18.00 Uhr · Ende: So 14.00 Uhr · € 220.– (davon € 90.– Seminar, € 130.– Pension) · barrierefrei
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