»Ins Innere der Natur -«
O! du Philister! -
»Dringt kein erschaffner Geist«?
Mich und Geschwister
Mögt ihr an solches Wort
Nur nicht erinnern:
Wir denken: Ort für Ort
sind wir im Innern.
(J.W. Goethe)
Wer nicht von dreitausend Jahren
Sich weiß Rechenschaft zu geben,
Bleib im Dunkeln unerfahren,
Mag von Tag zu Tage leben.
(J.W. Goethe)
Der Mensch kennt nur sich selbst,
insofern er die Welt kennt, die er nur in sich und sich nur in ihr gewahr wurd.
Jeder neue Gegenstand, wohl beschaut,
schließt ein neues Organ in uns auf.
(J.W. Goethe)
Kurzvorstellung
Arbeitsschwerpunkte
Grundzüge der Philosophie der Vorsokratiker, der Philosopie des Sokrates, Platons und des Aristoteles mit dem besonderen Schwerpunkt auf der Sokratischen Lebenspraxis und ihrem Konzept der individuellen und politischen Selbstsorge (vor dem geschichtlichen Hintergrund der Blüte und Selbstzerstörung der klassischen demokratischen Polis).
Die antike Tragödie als politisch-kultischer Kommentar zur selbstzerstörerischen Politik der klassischen demokratischen Polis.
Ästhetische Theorie von Aristoteles bis Lessing, Kant, Schopenhauer, den Romantikern und Nietzsche.
Übergang von der Theologie des Mittelalters zur Philosophie der Neuzeit. Kants Analyse der Quellen und Reichweite der menschlichen Erkenntnis: Grundzüge und Aufbau der Kritik der reinen Vernunft, der Kritik der praktischen Vernunft und der Kritik der Urteilskraft (die Auseinandersetzung mit der Kantischen Philosophie ist – bei aller inhaltlichen Kritik - unumgänglich, um sich mit gegenwärtigen Philosophiekonzepten auf angemessene Weise auseinandersetzen zu können).
Grundzüge der Philosophie Hegels.
Grundzüge der Philosophie Nietzsches.
Grundzüge des historisch-dialektischen Materialismus unter besonderer Berücksichtigung der Entfremdungstheorie bzw. der Theorie der Subjekt-Objekt Verkehrung.
(in ihrem philosophischen und historischen Umfeld):
Neuere Deutsche Literatur in ihrer Entwicklung von Lessing und dem Sturm und Drang über Schiller und Goethe bis zu Kleist, Hölderlin und den Romantikern.
Schillers Lebensbewältigung mit Hilfe der Kantischen Philosophie. Schillers und Goethes Freundschafts- und Arbeitsbündnis.
Goethes religiöse Entwicklung, Weltanschauung, dichterische und wissenschaftliche Tätigkeit(Zwischenkieferknochen, Metamorphose der Pflanzen, Farbenlehre): Bei Goethe bildet das qualitativ bestimmte Erleben - mit seiner Synthese von Denken und sinnlicher Anschauung - die Grundlage seiner dichterischen und wissenschaftlichen Tätigkeit, wie auch deren Ziel als vertieftes, intensiviertes, Erleben.
Einführung in die antike Gesellschaftstheorie (klassische Demokratie, Platons Idealstaat, Gesellschaftstheorie des Aristoteles)
Einführung in die moderne Gesellschaftstheorie (Gesellschaftsvertrag, Hobbes, Rousseau, Kant)
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